Für jedes Fach soll es einen Fachraum geben; wir kennen in herkömmlichen Schulen den Biologieraum und den Chemieraum. Beim Fachraumprinzip soll es auch einen Raum für Geografie geben und einen Raum für Deutsch. Einfach für jedes Fach einen Fachraum. In kleineren Schulen werden mehrere Fächer in einem Raum zusammengefasst.Alle Lernmaterialien des jeweiligen Faches sind dann in diesem Fachraum zu finden. Da können einzelne Lernstationen entstehen und alle Lernmaterialien haben dann einen fixen Platz. Aber auch die Fachlehrer sind in diesen Räumen. Das ist das Grundprinzip Maria Montessoris und jeder offenen Lernform. Die Lehrer bieten in den Fachräumen immer wieder Präsentationen zu einzelnen Lernzielen an die mindestens zwei Wochen vorher angekündigt werden. So entsteht ein Menü von Angeboten der Lehrer. Es gibt also keine Klassenräume mehr sondern Fachräume. Aber wo kommen diese Räume her? Man braucht keine neuen Räume die bestehenden Räume werden nur anders verwendet und anders bezeichnet. Die 4a wird zum Beispiel zum Matheraum die 4b vielleicht zum Geografie-Raum. Es geht darum dass sich die Schüler aktiv dorthin bewegen wo sie was lernen wollen bzw. sollen. Es wird ihnen nicht nachgetragen oder vorgesetzt sie selbst setzen eine Aktivität um etwas zu lernen. Es muss nicht die ganze Klasse in den Geografie-Raum gehen weil es nämlich diese Klasseneinteilungen beim Fachraumprinzip gar nicht mehr gibt. Es gibt auch keinen Stundenplan. Jedes Kind hat seine Lernzielliste für das ganze Schuljahr in ausgedruckter Form und in digitaler Form. Diese Liste enthält alles was der Lehrplan von Schülern der aktuellen Schulstufe fordert. Damit kann man das Lernen gut planen die Lernziel-Listen sind für jeden Fachraum und für Schüler Eltern und Lehrer die unverzichtbare Basis.
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