20. Juli 1934

Das Buch analysiert die Rezeption des Todes von Pater Cícero Romão Batista unter Berücksichtigung der poetischen Produktionen der brasilianischen Cantadores und Cordelistas. Die Erzählungen der Volksdichter werden in ihrer Dimension als Pamphlet-Epitaphien verstanden. Das erzählerische Modell hat die Form eines Verses und folgt einem Muster von Reim und Metrum das von den Dichtern die die poetische Gattung produzieren praktiziert wird. Es gibt einen Prozess der Vergötterung des charismatischen Führers des Nordostens der die vielen Widersprüche überwindet die mit seiner historischen Reise verbunden sind. Der Tod der religiösen Figur (Pater Cícero Romão Batista) wird als eine Art Transmutationsportal zwischen der irdischen und der himmlischen Ebene dargestellt das die Kräfte des Priesters erweitert. Der Tod verleiht ihm Eigenschaften die nur dem Verstorbenen zuteil werden können obwohl er im Nordosten Brasiliens ein anerkannter religiöser Führer ist und zwar nach seinem Tod. Das Gedicht hebt Prophezeiungen Wunder und Heiligkeit als Eigenschaften hervor die eine Biografie des religiösen Mannes schaffen die sich den anderen historischen Praktiken seines Lebens aufdrängt. Es ist die Anwesenheit von Padre Cícero in Juazeiro do Norte-CE die die Stadt als einen Ort des Glaubens und der Erlösung etabliert und die Pilgerfahrten anregt.