Aby Warburgs Schlangenritual - Eine Theorie von Magie in den Künsten

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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Germanistik - Komparatistik Vergleichende Literaturwissenschaft Note: 10 Freie Universität Berlin (Peter Szondi-Institut für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft) Sprache: Deutsch Abstract: Die nachahmenden Tiertänze deutet Warburg ganz im Sinne von Frazer als mimische Magie der Jägerkultur. Die mimische Magie gründet auf der Vorstellung dass eine von Menschen ausgeübte Handlung magisch vergrößert wird und in der Natur bald selbst auftritt. Es handelt sich dabei um eine nicht kausale oder mindestens eine nicht beweisbar kausale Verbindung zwischen Mensch und Natur. Diese logische Lücke ist der Punkt wo sich der Unterschied zwischen Magie und Wissenschaft befindet. Wissenschaft arbeitet mit beweisbarer Kausalität: eine Handlung A ist durch den Nachweis B mit dem Ergebnis C verbunden. Diese nachweisbare Verbindung ist für den Magier überflüssig. Die magische Beziehung zwischen Handlung A und Ergebnis C wird bei dem Auftreten von Ergebnis C bestätigt. Eine wichtige Zwischenhilfe in dieser naiven Kausalität sind die dämonischen oder die göttlichen Botschafter. Man könnte sagen dass in diesem System das Ergebnis C schon an sich existiert und es geht nur darum durch das eigene Verhalten dieses Ergebnis zum Vorschein zu bringen. Die symbolischen Bewegungen (wie ein Tanz) oder die symbolischen Vermittler (wie eine Puppe oder ein Tier) verknüpfen den Wunsch mit dem erwünschten Ergebnis.
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