Aktive Bev��lkerungspolitik wider den demographischen Wandel

Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Politik - Sonstige Themen Note: 17 FernUniversitt Hagen (Kultur- und Sozialwissenschaften) Veranstaltung: Politikfeldanalyse Sprache: Deutsch Abstract: Wenn man den in jngster Vergangenheit immer zahlreicher werdenden Beitrgen in renommierten Medien Glauben schenken darf dann sehen sich insbesondere die modernen westlichen Gesellschaften in Zukunft einer gespenstischen Herausforderung gegenber: dem zunehmenden Rckgang und der beralterung ihrer Bevlkerungen. Die Geburtenrate liegt nach Angaben des Statistischen Bundesamts fr Deutschland derzeit bei knapp 14 und somit weit unter der fr die Reproduktion der Gesellschaft erforderlichen Hhe von 21. Der Bedarf dem demographischen Wandel mit bevlkerungspolitischen Manahmen zu begegnen wird zusehends auch in den politisch-administrativen Systemen der meisten OECD-Staaten gesehen. Unbestritten ist die niedrige Fertilittsrate eine der Hauptursachen fr den prognostizierten Bevlkerungsrckgang und somit Ziel politischer Manahmen. Gesellschaftliche Notwendigkeit ist nur eine Seite der Medaille; biographische Entscheidungen fr oder gegen Kinder werden im Privaten getroffen. Diese Arbeit will der Frage nachgehen welche Mglichkeiten die Politik besitzt um diese individuellen Entscheidungen in eine fr die Gesellschaft positive Richtung zu lenken. Kann Familienpolitik reproduktives Handeln des Einzelnen beeinflussen?