Studienarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Soziologie - Arbeit Ausbildung Organisation Note: 26 Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universitt Bonn (Institut fr Soziologie) Veranstaltung: Anwendungsfelder soziologischer Akzeptanzforschung Sprache: Deutsch Abstract: Die Arbeit beschftigt sich ausgehend vom Akzeptanzbegriff als solchem im Speziellen mit der Akzeptanz neuer Arbeitsmodelle und damit einhergehend neuer Lebens- bzw. Lebensstilformen im Zuge des gesellschaftlichen Wandels vom Industriezeitalter zur postmodernen Gesellschaft. Whrend in den Anfngen der Industriegesellschaft einzig und allein die Erwerbsarbeit den Status von Arbeit zuerkannt bekam wohingehgen auerberufliche Ttigkeiten wie zum Beispiel die Haushaltsfhrung im privaten Bereich als Nebenaufgabe abgetan wurde hat sich im Laufe eines Prozesses der zunehmenden Arbeitsverkrzung ein neues Verhltnis in der klassischen Trennung des (Arbeits-)Lebens von Arbeit und Reproduktion herausgeschlt. Ein daraus resultierender zunhmend hherer Stellenwert der Freizeit lie mit wachsendem Wohlstand den Wunsch in der Bevlkerung aufkommen die dadurch ermglichten Angebote strker zu nutzen. Damit ging ein ansteigender Trend zur Individualisierung in der Lebensgestaltung eine ausdifferenzierte Bedrfnisstruktur in den sich verwischenden sozialen Schichten und Klassen und aufgrund der daraufhin verschwindenden Grenzen die gleichsam in so manchen Teilen der Bevlkerung einen anomischen Zustand - im Durkheimschen Sinne - hervorriefen eine Identittskrise einher. Folglisch ist es notwendig moderne Arbeitsstrukturen zu legitimieren die vernderte Lebensfhrungskonzepte ermglichen. Dabei stellen sich Fragen wie z.B.: lassen sich moderne neu entstehende Schichten oder Klassen ausmachen und inwiefern sind diese mit Ansprchen an Arbeitsbedingungen in Verbindung mit persnlichen Prferenzen im privaten Bereich erfabar?
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