Alles bleibt in der Familie

Horror findet sich in fast allen Medien der Populärkultur insbesondere in der Literatur im Kino und in Legenden. Aber warum ist er so allgegenwärtig und wie erzeugen Schriftsteller Angst? In diesem Text werden die Techniken hinter dem häuslichen Horror in der zeitgenössischen Belletristik untersucht das reiche Erbe des Genres diskutiert die Figur der monströsen Mutter und des monströsen Vaters erforscht und die wichtige Rolle der Verfremdung bei der Schaffung von authentischem Horror in sicheren Räumen untersucht. Im ersten Kapitel von Kin verwendet der Autor dann die im Aufsatz besprochenen Techniken um eine beunruhigende Welt zu schaffen die in einem Vorstadthaushalt angesiedelt ist während er gleichzeitig versucht sich mit der problematischen Darstellung von Frauen in der Horrorliteratur auseinanderzusetzen.