Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Pädagogik - Berufserziehung Berufsbildung Weiterbildung Note: 2.3 FernUniversität Hagen Sprache: Deutsch Abstract: Die deutsche Bevölkerung unterliegt einem demografischen Wandel in dem sich eine Zunahme älterer und eine Abnahme jüngerer Menschen finden lassen. Dies betrifft sowohl Gesellschaft als auch Belegschaft von Unternehmen. Einher hiermit geht eine Veränderung der Arbeitsweise. Wurde früher ein Arbeitsstandard erlernt mit dem jahrelang gearbeitet werden konnte so haben die Entwicklung zur Wissensgesellschaft und die damit einhergehende gesunkene Halbwertzeit des Wissens großen Einfluss auf die benötigten Kompetenzen. Als Konsequenz daraus konzentrieren sich Unternehmen auf junge neue Akademiker die intensiv gefördert werden. Dieser „War for Talents um die immer weniger werdenden jungen hochqualifizierten Arbeitsmarktteilnehmer ist allerdings mit hohem Aufwand verbunden. Die Ressource älterer Mitarbeiter deren Anteil an der Belegschaft zunimmt erfährt einen Zustand der Vernachlässigung. Mangelnde Wertschätzung fehlende Motivation und Vorurteile in Bezug auf Lern- und Leistungsfähigkeit sind die Ursachen. Dem Verlust des Erfahrungswissens durch Personalstrategien mit Vorruhestandsmodellen oder Abfindungen kommt dabei geringe Bedeutung zu. Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Frage ob die Notwendigkeit besteht das Potential älterer Mitarbeiter in Unternehmen stärker zu nutzen im Hinblick auf die demografische Entwicklung und die aktuelle Situation älterer Mitarbeiter. Darüber hinaus soll sie beantworten wie sich dies realisieren lässt und welche Auswirkungen eine verbesserte Nutzung auf Mitarbeiter und Unternehmen hat.
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