Der Begriff Ameloblastom für diesen speziellen Tumor wurde 1943 von Churchill vorgeschlagen um den von Malassez 1885 geprägten Begriff Adamantinom zu ersetzen da letzterer die Bildung von Hartgewebe impliziert das bei dieser Läsion nicht vorhanden ist. Das Ameloblastom ist ein echtes Neoplasma odontogenen epithelialen Ursprungs. Es ist die zweithäufigste odontogene Neoplasie und wird nur vom Odontom in der Häufigkeit des Auftretens übertroffen. Ohne das Odontom ist die Inzidenz des Ameloblastoms mindestens so hoch wie die Inzidenz aller anderen odontogenen Neoplasmen zusammen.
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