An heiligen Wassern von Jakob Christoph Heer ist ein Roman der im schweizerischen Hochgebirge spielt und die Herausforderungen und Traditionen der Dorfbewohner von St. Peter thematisiert. Die Geschichte beginnt mit der Beschreibung der malerischen Landschaft und der Bedeutung der Wasserleitung die als heilige Wasser bekannt ist und die Dörfer mit lebenswichtigem Wasser versorgt. Diese Leitung wird jedoch durch eine Lawine die sogenannte Wildleutlawine zerstört was die Dorfgemeinschaft in eine Krise stürzt. Im Mittelpunkt der Erzählung steht der Wildheuer Seppi Blatter der durch eine unglückliche Wette mit dem Presi dem Wirt des Gasthofs zum Bären in die Pflicht genommen wird die zerstörte Wasserleitung zu reparieren. Diese Aufgabe ist lebensgefährlich da sie erfordert dass jemand die steilen und gefährlichen Weißen Bretter erklimmt. Seppi Blatter wird von Schuldgefühlen und der Verantwortung für seine Familie geplagt während die Dorfgemeinschaft mit den Konsequenzen der zerstörten Wasserleitung kämpft. Der Roman beleuchtet die sozialen und wirtschaftlichen Strukturen des Dorfes die durch die Abhängigkeit von der Wasserleitung geprägt sind. Die Dorfbewohner sind gezwungen sich mit ihrer Vergangenheit auseinanderzusetzen insbesondere mit den alten Sagen und den Wildleuten die einst in der Region lebten. Die Geschichte endet mit einem Appell an den Zusammenhalt und die Solidarität der Dorfgemeinschaft um die Herausforderungen zu meistern und die Traditionen zu bewahren.
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