Analyse von Hermann Löhers „Wehmütige Klage der Frommen Unschuldigen. Eine Anklageschrift oder letzte Beichte?
German

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Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter Frühe Neuzeit Note: 17 Universität Duisburg-Essen (Historisches Institut) Veranstaltung: Hauptseminar: Frühneuzeitliche Ego-Dokumente Sprache: Deutsch Abstract: Wir haben die famose Hexen Epoche in der Gesellschaft die mir psychologisch noch lange nicht erklärt ist diese hat mich aufmerksam und mir alles wunderbare verdächtig gemacht. (Johann Wolfgang von Goethe). Auch heute können wir kaum verstehen wie diese Massenverfolgungen ihren Lauf nehmen konnten. 1676 schrieb der damals 80-jährige Hermann Löher auf diese Ereignisse hin ein Buch welches lange Zeit niemanden interessierte und somit schnell in Vergessenheit geriet. Dennoch erfreut sich dieses Werk heute großer Beliebtheit und wird als bedeutender Beitrag zur Geschichte der frühneuzeitlichen Hexenverfolgung wahrgenommen. Gemeint ist die Hochnötige Unterthanige wemutige Klage der Frommen Unschültigen.Ziel dieser Arbeit ist es weitere Rückschlüsse über die Motivation Löhers ein solches Werk zu verfassen zu ziehen.So lässt sich für diese Arbeit folgende Frage formulieren: Ist Löhers Klage wirklich als Anklageschrift gegen den Wahnsinn der Hexenverbrennungen mit der Absicht die Obrigkeiten auf eine Ungerechtigkeit innerhalb der Justiz aufmerksam zu machen zu verstehen? Oder liegt hier vielmehr ein Schuldgeständnis vor und ein Versuch Löhers im hohen Alter und mit Blick auf ein nahendes Ende diese Ereignisse noch aufzuarbeiten und eine Art Beichte abzulegen?
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