Anbahnung eines Identitätsbewusstseins im Rahmen eines handlungsorientierten Unterrichtsvorhabens in einer Unterstufenklasse an einer Schule zur individuellen Lebensbewältigung
Examensarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Pädagogik - Schulpädagogik Note: 13 Landesinstitut für Schule und Ausbildung Mecklenburg-Vorpommern Sprache: Deutsch Abstract: So alt wie die Menschheit selbst ist so lange neigen wir dazu unsere Mitmenschen zugruppieren zu kategorisieren zu stigmatisieren. Es entstehen Gruppen und RandgruppenMenschen sind „in oder „out und andere entscheiden ob wir etwas wert sind derGesellschaft dienen Leistung erbringen gut oder schlecht sind und behandeln unsentsprechend. In vielen dieser Kategorien erlangt insbesondere die Schülerschaft derFörderschule zur individuellen Lebensbewältigung keine besondere Anerkennung undWertschätzung von Seiten ihrer Mitmenschen.Selbstverständlich - das wissen wir in unserer westlichen zivilisierten Welt - sind all dieseKategorisierungen relativ zu betrachten und durch einen kurzen Perspektivwechsel leicht aufden Kopf zu stellen.Auf der Basis der großen Gemeinsamkeit des „MENSCH-seins spielen Individualität undIdentität eine bedeutende Rolle in unserer Gesellschaft. Leider wird geistig behindertenMenschen aufgrund ihrer verminderten Intelligenz häufig diese individuelle Identität vonvornherein abgesprochen. Dies hat Frustration Enttäuschung eine gewisse erlernteHilflosigkeit und Auffälligkeiten im sozial-emotionalen Verhalten zur Folge.Neben der eben kurz dargestellten allgemeinen Brisanz der Thematik „Identitätsbewusstseinfür geistig behinderte Menschen möchte ich kurz darstellen weshalb ich diesen Bereich zumGegenstand dieser Hausarbeit machen möchte.
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