Annäherung an eine lerntheoretische Betrachtung von Pierre Bourdieus Einverleibung

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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts Note: 1 Johannes Kepler Universität Linz Veranstaltung: Doktoratsseminar Sprache: Deutsch Abstract: Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit Theorien und Begriffen die aus den soziologischen Studien von Pierre Bourdieu einem des wichtigsten Bildungs- und Kultursoziologen des 20. Jahrhunderts stammen. Soziologische Theorien sind seit den 1960er Jahren aus der Erziehungswissenschaft nicht wegzudenken da sie bezogen auf Entwicklungs- und Lernprozesse die in der Pädagogik vorherrschende individuelle und subjektorientierte Sichtweise durch die Geltendmachung von Einflüssen aus gesellschaftlich bestehenden Strukturen um eine objektive Sichtweise erweitert. Sozialisation ist der gängige Begriff für die Entwicklung von Individuen infolge der Interaktionen mit einer spezifischen materiellen und sozialen Umwelt. Bourdieus Begriff für die Sozialisation ist besser durch die „Habitualisierung bezeichnet (vgl. Fröhlich & Rehbein 2009 S. 114). Diese bezieht sich auf die Bildung eines individuellen Habitus welcher eine „dauerhafte Art und Weise sich zu geben zu sprechen zu gehen und darin auch: zu fühlen und zu denken betrifft (Bourdieu 1987 S. 195). Der Habitus ist einerseits ein Produkt der spezifischen sozialen Umgebung andererseits ein Produzent von Handlungspraktiken (vgl. Fröhlich 1999) welche die spezifischen gesellschaftlichen Bedingungen wieder zu reproduzieren vermögen.
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