Die große Vielfalt der Pflanzenarten im brasilianischen Cerrado-Biom unterstreicht das große Potenzial für biologisch aktive Moleküle. In den letzten 40 Jahren wurde dieses Biotop jedoch vor allem durch die zunehmende Ausweitung der landwirtschaftlichen Aktivitäten und den Bau von Staudämmen degradiert. Dies hat nicht nur zu irreparablen ökologischen Veränderungen geführt sondern auch zu einem Anstieg der Zahl wild lebender Tiere in städtischen Gebieten z. B. von Gifttieren was ein ernstes Problem für die öffentliche Gesundheit darstellt. Durch Giftschlangen verursachte Enzerationen sind durch eine komplexe Pathophysiologie gekennzeichnet die von lokalen Auswirkungen bis hin zu systemischen Veränderungen reicht. In diesem Zusammenhang sticht die Phytotherapie als Ziel der Forschung nach alternativen Substanzen für die Behandlung mit Antivenomen hervor. Die Spezies G. glaucescens wurde auf der Grundlage einer ethnobotanischen Untersuchung ausgewählt die sich auf das Erfahrungswissen von Heilern stützt die der Gemeinschaft der schwarzen Überreste von Barra D'Aroeira im Staat Tocantins angehören. Ziel dieser Studie war es in vitro die antiophile Wirkung des ethanolischen Extrakts von G. glaucescens auf neuromuskuläre Präparate bei Mäusen zu bewerten.
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