Das Virus der Maul- und Klauenseuche (MKS) wird durch einen Virusisolationstest in Kombination mit einem Antigen-ELISA und neuerdings mit einer einstufigen RT-PCR diagnostiziert. Die fluorogene RT-PCR gewinnt immer mehr an Bedeutung für den schnellen Nachweis des MKS-Virus aus klinischen Proben die nicht mit den üblichen Virusisolationstests und Antigen-ELISA bearbeitet werden können. Bei der quantitativen Echtzeit-RT-PCR (qRT-PCR) wird die Reverse Transkription mit der PCR-Amplifikation und dem Nachweis einer positiven Amplifikation mit fluoreszierenden Sonden wie der TaqMan ®-Sonde kombiniert. In der vorliegenden Studie wurde eine auf TaqMan®-Sonden basierende qRT-PCR standardisiert und zum Nachweis des FMDV-Genoms aus klinischen Proben wie Nasensekret Plasma und Ösophagus-Rachen-Flüssigkeiten (Probang-Proben) verwendet. Die anfängliche Standardisierung erfolgte mit verschiedenen seriellen Verdünnungen eines FMDV-Isolats OTNN 24/84 (1068 TCID50) und 102 Viren konnten mit der TaqMan® qRT-PCR identifiziert werden. Die RNA-Standards wurden in vitro aus einem Plasmid synthetisiert das 110 Basenpaare der 3D-Region eines FMDV-Isolats vom Typ O enthält. Eine zehnfache serielle Verdünnung der RNA wurde hergestellt und als Standard-RNA zur Erstellung von Standardkurven verwendet.
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