Argentinien nach der Militärdiktatur 1983. Wie konsolidiert ist die Demokratie wirklich?

About The Book

Fallstudie aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Politik - Region: Mittel- und Südamerika Note: 17 Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg Sprache: Deutsch Abstract: Mit den Neuwahlen im Oktober 1983 und dem neuen demokratisch legitimierten Präsidenten Raùl Alfonsìn begann nach der brutalen Militärdiktatur zwar eine neue demokratische Etappe der argentinischen Geschichte mit günstigen Konsolidierungschancen (Vgl. Straßner 2007 Riekenberg 2009). Nach dem kläglich gescheiterten Versuch der Militärjunta von den gewichtigen innenpolitischen Problemen mit einem Angriff auf die damals unter britischer Kontrolle stehenden Falklandinseln abzulenken kündigte General Bignone für Oktober 1983 Neuwahlen an (Vgl. ebd.). Diese Neuwahlen stellen ein besonderes und wegweisendes Ereignis in der Geschichte Argentiniens in vielfacher Hinsicht dar (Vgl. ebd.). Nach jahrzehntelanger peronistischer Herrschaft wurde der Mythos besiegt und Raùl Alfonsìn der Kandidat der radikalen UCR in freien und fairen Wahlen mit 52 Prozent der Stimmen Präsident (Vgl. Merkel 2010: 215 225). Damit ging zugleich eine sehr kurze Phase der demokratischen Transition in den Konsolidierungsprozess über (Vgl. ebd.) der nun umfangreich untersucht und dargelegt wird. Dabei möchte ich im ersten Kapitel den Begriff der Konsolidierung anhand des Konzepts des Mainzer Politologen und Juristen Wolfgang Merkel klären. Im zweiten Kapitel wird dieses Konzept empirisch untersucht. Im dritten Teil werden diese Untersuchungen ausgewertet. Das letzte Kapitel „Was muss geschehen? umfasst eigene und fremde Lösungsansätze zur weiteren Konsolidierung.
Piracy-free
Piracy-free
Assured Quality
Assured Quality
Secure Transactions
Secure Transactions
Delivery Options
Please enter pincode to check delivery time.
*COD & Shipping Charges may apply on certain items.
Review final details at checkout.
downArrow

Details


LOOKING TO PLACE A BULK ORDER?CLICK HERE