Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 19. Jahrhunderts Note: 17 Bayerische Julius-Maximilians-Universitt Wrzburg Sprache: Deutsch Abstract: Wenn von Arthur Schopenhauer die Rede ist dann wird der Begriff des Pessimismus oft in einem Atemzug mitgenannt. Und tatschlich ist die Verneinung des Willens zum Leben ein zentrales Element in der Philosophie dieses Denkers. Was Schopenhauer jedoch als den Normalzustand der Welt bezeichnet und auch eingehend beschreibt - die Bejahung des Willens zum Leben - ist wesentlich weniger populr geworden. In seinem Hauptwerk Die Welt als Wille und Vorstellung entwarf Schopenhauer sein philosophisches System in aller Ausfhrlichkeit. In der Vorlesungsreihe zur Metaphysik der Sitten dagegen prsentiert er einen wichtigen Teil daraus nmlich ethische Fragen in zusammengefasster und auf zentrale Thesen reduzierter Form. Auf das Kapitel ber die Bejahung des Willens zum Leben bezieht sich die vorliegende Arbeit. Dabei wird der Gesamtzusammenhang der Schopenhauerschen Philosophie stets im Auge behalten. Es findet sich ein berblick ber die Komponenten der Willensbejahung den Normalzustand. In drei Hauptpunkten werden diesbezglich die wichtigsten Aspekte und Sichtweisen errtert etwa die zwei verschiedenen Arten der Bejahung: durch Intellekt und Krper wobei auch die sehr ursprngliche Bejahung der gesamten Gattung Mensch durch das Geschlechtliche Erwhnung findet. Abschlieend wird noch besprochen inwiefern diese objektiven Sichtweisen der Weltdeutung Schopenhauers fr ethische Zusammenhnge bercksichtigt werden mssen.
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