Die Wiederholung ist ein Grundpfeiler der psychoanalytischen Wissenschaft und spielt auch in der klinischen Praxis eine wichtige Rolle. In der vorliegenden Arbeit analysieren wir die Bedeutung der Wiederholung im Werk von Sigmund Freud und zeigen ihre enge Verbindung zu anderen Schlüsselbegriffen der Psychoanalyse auf wie Unbewusstes Verdrängung Übertragung und Trieb. Wir heben das Auftreten des Phänomens der Wiederholungszwang und die Wende der 1920er Jahre hervor und betonen den Konflikt zwischen Wiederholung und Sinn die Konzeptualisierung des Todestriebs und den neuen Triebdualismus. Auf diesem Weg zeigen wir wie sich die Psychoanalyse von ihrem Status als Kunst der Interpretation hin zur Arbeit mit dem nicht darstellbaren Triebüberschuss verschoben hat. Angesichts dieser Herausforderung mit dem Traumatischen und dem Nicht-Sinnvollen umzugehen hat sich die Psychoanalyse seit ihren Anfängen neu erfunden und kann heute als mächtiges Mittel zur Interpretation und Intervention bei zeitgenössischen Phänomenen und Formen des Leidens dienen.
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