Diese Studie konzentriert sich auf die diskursive Modalisierung die im Roman Sous l'orage von Seydou Badian vorkommt. Der Roman enthält interaktive diskursive Sequenzen in denen Ich-Ausdrücke und lyrische Ergüsse mit Elementen des sozialen Diskurses koexistieren. Daher untersucht dieser Artikel wie sich dieses Phänomen in der diskursiven Welt des Romans als ästhetisches und bedeutungsvolles Element manifestiert. Er hinterfragt die Art der Modalisierung und ihre expressive Wirkung in der Figurenrede und legt nahe dass diese Ambivalenz aus den Kommunikationsabsichten der Sprecher und deren Wirkung auf die Mitsprecher resultiert. Auf der Grundlage der Prinzipien der Enunziations- und Korpuslinguistik bezieht sich die Studie auf die Arbeiten von Oswald Ducrot (1984) um zu analysieren wie die sprechenden Subjekte den expressiven Wert modalisierter Äußerungen aktualisieren was zu objektiven Diskursen führt. So beleuchtet diese Analyse eine expressive Dynamik der Modalisierung jenseits ihrer traditionellen Rolle sprachliche Subjektivität zu transportieren und unterstreicht die Bedeutung der enonciative choices bei der Konstruktion der Bedeutung von Äußerungen.
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