Seit den 1960er Jahren gab es in Kordofan und Darfur eine ununterbrochene Kampagne zur Bereitstellung von Trinkwasser für Mensch und Vieh. Die von der Regierung und internationalen Gebern errichteten permanenten Wasserquellen wurden nur in begrenztem Umfang von Bestandsaufnahmen begleitet um zu entscheiden ob die Besatzdichte in den für die Errichtung neuer Bohrlöcher oder Hafirs vorgeschlagenen Gebieten angemessen war. Die neu geschaffene Situation führte zu einer Überbesiedlung die Folgendes zur Folge hatte: 1- Drastische Veränderungen in der Zusammensetzung der Pflanzen des Verbreitungsgebiets der Tragfähigkeit der Häufigkeit der Arten und ihrer Dichte. 2- Verstärkte Ausbreitung der Wüste. 3- Konflikte unter den Nomaden und zwischen Nomaden und Bauern. 4- Verdrängung einiger Nomadengruppen und ihre Integration in das städtische Leben. Infolge der intensiven Entwicklung und der ungleichmäßigen Verteilung der Wasserquellen in der niederschlagsarmen Savannenzone (Staat West-Kordofan) wurde Druck auf die empfindliche Ökologie der Zone ausgeübt. Dieser Druck dürfte zu Veränderungen in der Zusammensetzung der Pflanzenpalette der Häufigkeit der Pflanzen der Dichte der Arten und der Tragfähigkeit geführt haben. All diese beobachteten Veränderungen wurden jedoch nie bewertet.
Piracy-free
Assured Quality
Secure Transactions
*COD & Shipping Charges may apply on certain items.