Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Didaktik für das Fach Französisch - Literatur Werke Note: 13 Universität Trier Sprache: Deutsch Abstract: Albert Camus Werk „La peste welches im Jahre 1947 veröffentlicht wurde gilt als Werk der Okkupationszeit nicht nur weil es wenige Jahre nach Ende dieser Zeit erschien sondern weil die Pest eine Metapher für diese Zeit darstellt. Pest ist für Camus ein andres Wort für Krieg so vergleicht er beides bereits zu Beginn seines Romans. Camus verkörpert mit der Pest das Unglück der Menschen welches er selbst erfahren musste. Auch Albert Camus fühlte sich einst verpestet so schreibt er in seinen Tagebüchern: „Ich will mit der Pest das Ersticken ausdrücken an dem wir alle gelitten haben und die Atmosphäre der Bedrohung und des Verbanntseins in der wir gelebt haben. Somit besteht eine große Identität zwischen Autor und Werk. Einerseits da Camus seine persönlichen Erfahrungen verarbeitet andererseits indem einige Figuren Züge Camus tragen. Wie auch sie musste der Autor in der Vergangenheit Gefühle wie Trennung und Exil hinnehmen. Er selbst erkrankt wie Rieux Frau an Tuberkulose und muss die Kriegsjahre getrennt von seiner Familie in Frankreich verbringen da er nicht in seine Heimat zurückkehren kann. Da der Pestzustand einem Kriegszustand gleicht löst er bei den Menschen gleiche Gefühle aus und bestimmt ihr Handeln. Auch die Protagonisten in „La Peste sind dieser hoffnungslosen Situation ausgesetzt.Ich werde mich im Folgenden damit beschäftigen und den Fragen nachgehen wie ein solcher Zustand die Menschen verändert und welche Rollen sie dabei einnehmen. Hierzu gehe ich auf die Protagonisten des Werkes ein und reflektiere deren Verhalten vor und nach Bekanntmachung der Epidemie und fasse schließlich die Ergebnisse im Schussteil allgemein zusammen.
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