Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Literaturwissenschaft - Allgemeines Note: 10 Universitt Hildesheim (Stiftung) Sprache: Deutsch Abstract: Die Kritik am gegenwrtigen Lyrikkanon ist gro. Vor allem in der Gesellschaft zeigt sich eher grerer Unmut wenn es um neuste lyrische Werke geht: Ein denkbar schlechtes Image. Uwe Kolbe stellt das Potential moderner Lyrik gnzlich in Frage. Wenn wir uns daher einmal die traditionelle Dichtkunst aus dem 17. Jahrhundert genauer ansehen und sie mit zeitgenssischen Werken vergleichen treffen wahrlich zwei Gegenstze aufeinander: Whrend die Lyrik der frhen Neuzeit speziell des Barocks von einer obligatorischen Regelpoetik geprgt ist zeichnen sich die zeitgenssischen Gedichte dagegen vor allem durch Formfreiheit und Experimentierfreude aus. Waren Gedichte also frher besser weil sie in der Strenge erst ihre Blte entfaltet haben? Unter der Annahme dass es mglich ist zeitgenssisch hochwertige Gedichte zu schreiben die wieder auf barocke Stilmittel zurckgreifen und alte Schreibkorsette anlegen wird die Schreibkunst des modernen Lyrikers Jan Wagner genauer betrachtet. Wagner ist beliebt als Dichter der nah an den Menschen ist da man ihn im Gegensatz zu seinen Kollegen wieder verstehen kann. Diese Arbeit befasst sich daher mit der zeitgenssischen Wiederkehr von Vorstellungen und Bildern der Vergnglichkeit in den Gedichten Jan Wagners wie sie in der Lyrik der Barockzeit entwickelt wurden.
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