Studienarbeit aus dem Jahr 1993 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur Note: 10 Johannes Gutenberg-Universitt Mainz Veranstaltung: Oberseminar: Die Kunsttheorie der Frhromantik Sprache: Deutsch Abstract: Das Problem der Erkenntnis ist fr alles Philosophieren und das heit mit Heidegger fr alles ersthafte Bedenken des Daseins das natrlich gerade auch in der Kunst zum Ausdruck kommt in einer charakteristischen selbstbezglichen und daher paradoxen Weise grundlegend wobei die tiefste Paradoxie darin deutlich wird da das Problem der Selbsterkenntnis in der Existenz des Denkenden schon gelst sein mu wenn das Nachdenken darber berhaupt mglich sein soll (vgl. LF 19). Der Begriff des Erkennens (das Begreifen des Begreifens) zeigt sich dunkel und dem Nachforschen sprbarer als andere Begriffe mit der Gesamtheit aller anderen grundlegenden Begriffe verbunden soda sich seine Klrung weder isoliert noch als einfache Kombination anderer Begriffsinhalte leisten lt ja das Begriffliche selbst in seiner diskursiven Umwegigkeit und analytischen Auflsung von Ganzheiten am Ende fragwrdig wird. Wer den gedanklichen Hebel an einer noch so kleinen Stelle des geistigen Fundaments seiner selbst ansetzte mte das gesamte Fundament des Denkens heben sollte das Ergebnis nicht von vornherein Bruchstck sein; aber woher den Hebel nehmen und ansetzen wenn nicht wieder vom Denken selbst im Denken - und was wre dieser Hebel anderes als eben das zu vermeidende Bruchstck des Ganzen? Schon hier im Ansatz der Problemlsung zeigt sich das in der Kapitelberschrift angegebene Problem in seiner gedanklichen Unlsbarkeit und verweist so ber seine Grenze hinaus auf eine Quelle des Verstandes jenseits seiner auf die der stt der die Grenzen des Verstandes erreicht:
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