Betrachtung des Gegenstandes in Otto Dix' Radierzyklus Der Krieg

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Akademische Arbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Kunst - Grafik Druck Note: 10 Sprache: Deutsch Abstract: Im ersten Weltkrieg verbrachte der Knstler Otto Dix vier Jahre als Soldat berwiegend an der Westfront und bewhrte sich im Kampfeinsatz. Mit nur einer leichten Verletzung mehreren Befrderungen und Auszeichnungen - darunter das Eiserne Kreuz II. Klasse - berlebte er das Inferno fast unversehrt. Seiner Kreativitt tat der militrische Einsatz keinen Abbruch. Im Gegenteil sozusagen im Schtzengraben und unter feindlichem Beschuss fertigte er ber 600 Kreidezeichnungen und Gouachen in denen er seine Erlebnisse reflektierte. Erst ein halbes Jahrzehnt nach Kriegsende kehrte Dix sozusagen auf das Schlachtfeld des Krieges zurck um sich seinen persnlichen Erlebnissen und Erfahrungen zu stellen. Dafr bedurfte er jedoch neuer Ausdrucksformen und die fand er im Erfassen der Realitt und nackten Wirklichkeit. Der Schtzengraben von 1923 (Abb. 18) in dem er den Betrachter mit dem qualvollen Sterben an der Kriegsfront konfrontierte wurde aufgrund dieses brutalen Verismus so die Bezeichnung der zeitgenssischen Kritik von manchen Rezipienten als abstoend empfunden. In dieser Schaffensphase (in den Jahren 1923 und 1924) entstand auch der Radierzyklus Der Krieg der in 50 Radierungen ein Panorama der schrecklichen und desolaten Zustnde an der Westfront des Ersten Weltkrieges entfaltet und der von den Zeitgenossen welche der Kriegskatastrophe nunmehr kritisch gegenberstanden als ein wahrhaftiges Abbild der Wirklichkeit begriffen wurde. Die Arbeit beschreibt die Radierungen und stellt ihre kunstgeschichtliche Bedeutung dar.
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