Betriebliches Gesundheitsmanagement

Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Gesundheit - Sonstiges Note: 13 Deutsche Sporthochschule Kln (Institut fr Rehabilitation und Behindertensport) Veranstaltung: Erkrankungen des Sttz- und Bewegungsapparates Sprache: Deutsch Abstract: Auch fr die moderne Wissens- und Dienstleistungsgesellschaften in denen das Gesundheitswesen zu einem zentralen Wirtschaftsfaktor geworden ist gilt: Ausschlaggebend fr Wohlbefinden und Gesundheit sind in erster Linie die Lebens- und Arbeitsbedingungen. Die sozialepidemiologische Forschung hat in den vergangenen Jahrzehnten erheblich zur Analyse von Gesundheit und Krankheit ganzer Populationen und zur Aufklrung der sie bestimmenden Einflsse beigetragen. Das Wissen ber salutogene wie pathogene Einflsse von Familie Gemeinde und Arbeitswelt ist heute weit entwickelt. Die praktische Nutzung dieses Wissens in Gesundheitsfrderung Krankheitsprvention Kuration und Rehabilitation findet selten oder gar nicht statt. Trotz des rhetorischen Aufwandes der dazu gelegentlich betrieben wird und entgegen allen einschlgigen Empfehlungen aus den Gesundheitswissenschaften (Badura 2001). Das moderne BGM versucht die beschrieben Diskrepanz zwischen Wissensstand und Wirklichkeit aufzuheben. Leitprinzipien des BGM sind die Integration und die Partizipation. Es integriert die betrieblichen Aktivitten zum Schutz des Menschen bei der Arbeit und zur gesundheitsfrderlichen Gestaltung von Arbeitsinhalten Arbeitsbedingungen und Arbeitsorganisation sowie die personenbezogenen Manahmen zur besseren Bewltigung des Arbeitsalltags. Das BGM gibt Orientierung fr ein Verhalten der Beschftigten vor allem der Fhrungskrfte das Sicherheit Gesundheit und Wohlbefinden frdert. Erfolgreich kann es nur sein wenn alle Beschftigtengruppen aktiv beteiligt werden (vgl. Wienemann 2002). Forderungen zur Modifikation des Arbeitsplatzes bestehen nicht erst seit der Erstarkung des BGM in den 90er Jahren. Die geschichtliche Entwicklung lsst