Bilder der Vergänglichkeit in der Lyrik des Andreas Gryphius

About The Book

Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg Sprache: Deutsch Abstract: Das seit dem frühen Mittelalter verbreitete und vor allen Dingen die Barockdichtung kennzeichnende Vanitas- Motiv findet seinen Ursprung im Alten Testament: „vanitas vanitatum et omnia vanitas (lat.: Eitelkeit der Eitelkeiten und alles ist eitel oder Alles ist eitel) so lautet das Zitat aus Prediger Salomo 12 und 128. Die auch von Hiob und den Psalmen verkündete Vergänglichkeit hält dem Menschen die Vergeblichkeit all seines Strebens die Nutzlosigkeit von Macht Ruhm Geld Wissen Können Schönheit und Glück im Hinblick auf die Allmacht des Todes vor Augen und betrachtet den Tod selbst als integralen Bestandteil des Lebens.Als wohl bedeutendsten vanitatischen Lyriker kann man Andreas Gryphius (1616- 1664) bezeichnen: Die Not des 17. Jahrhunderts hat in seiner Dichtung Spuren hinterlassen denn als Kind seiner Zeit hatte er sehr früh das Leid von Krieg und Krankheit am eigenen Leib erfahren. Für die in der Vergänglichkeitsmetaphorik typische provozierende Gegenüberstellung von Leben und Tod in einem Bild hat er sich ein Repertoire an Motiven angeeignet welche im Folgenden- insbesondere auch am Beispiel seiner Gedichte „Es ist alles eitel und „Menschliches Elende - ausgeführt werden sollen. Des Weiteren finden die politischen und gesellschaftlichen Umstände des Barock Erläuterung aber auch das „Carpe diem und der Tod als Positivum werden näher beleuchtet.
Piracy-free
Piracy-free
Assured Quality
Assured Quality
Secure Transactions
Secure Transactions
Delivery Options
Please enter pincode to check delivery time.
*COD & Shipping Charges may apply on certain items.
Review final details at checkout.
downArrow

Details


LOOKING TO PLACE A BULK ORDER?CLICK HERE