Braucht Deutschland eine Frauenquote?

Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Fhrung und Personal - Sonstiges Note: 17 Hochschule fr Technik und Wirtschaft Berlin Veranstaltung: Einfhrung in die Wirtschaftskommunikation Sprache: Deutsch Abstract: Das Ziel der vorliegenden Hausarbeit ist die Untersuchung der Notwendigkeit einer Frauenquote in Deutschland. Der Gesetzesentwurf zur Frderung gleichberechtigter Teilhabe von Frauen und Mnnern in Fhrungsgremien (GlTeilhG) soll den geringen Anteil weiblicher Fhrungskrfte in Spitzenpositionen der deutschen Wirtschaft der dem in Artikel 3 Absatz 2 Satz 1 des Grundgesetzes (GG) niedergelegten Gleichheitsgrundsatz von Frauen und Mnnern widersprche anheben. Es sollen die folgenden Aspekte beleuchtet werden: die Probleme die eine Frauenquote lsen soll und die Ursachen dieser Probleme. Des weiteren die voraussichtlichen Auswirkungen. Doch zunchst wird die grundstzliche Geschlechterfrage untersucht und das Thema Gender als Grundlage fr die weiteren Ausfhrungen vorgestellt. Als nchste wird die momentane Situation der Frauen beziehungsweise Mnner in der Arbeitswelt analysiert. Dabei wird spezifisch auf die Unterschiede in Berufswunsch Arbeitsvolumen und Karriere eingegangen und genderabhngige Diskrepanzen aufgezeigt. Daraufhin wird das Modell der Frauenquote als Lsungsansatz fr die genderabhngigen Diskrepanzen erlutert und verschiedene Argumente die fr und gegen eine Verabschiedung des Gesetzesentwurfs sprechen dargestellt. Sowohl im Bundestag als auch in der breiten ffentlichkeit entfacht der Entwurf im Bundestag eine kontrovers Diskussion. Die Meinung der Parteien und ihrer Vertreter zum Entwurf geht von einer Abwertung als Rckkehr zur Planwirtschaft (vgl. Plenarprotokoll 17/90: S. 73) durch die FDP bis hin zur Forderung einer festen eins-zu-eins-Quote durch die Linke. Auerhalb des Bundestags geht die Auseinandersetzung: eiserne Verfechter eine Frauenquote treffen auf komplettes Unverstndnis bei den Gegnern. Schon bei