Brecht und das Kinoerlebnis

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In diesem Buch wird das Werk des Deutschen Bertolt Brecht im Bereich des Kinos - in dem er in verschiedenen Rollen auftrat - unter Berücksichtigung der Erfahrungen mit diesen Werken anhand der Filmanalyse von Wie der Arbeiter lebt (Deutschland 1930) analysiert da dieser Film eine besondere Periode seines umfangreichen Werks darstellt. In diesem Werk wird Brechts Ankunft im Kino als Synthese eines Weges betrachtet der seinem poetischen und theatralischen Werk vorausgeht. Die Untersuchung zielt darauf ab Brechts Filmwerke von den expressiven 1920er bis zu den unruhigen 1930er Jahren unter dem Gesichtspunkt der Sprache der Ästhetik und der mit einem revolutionären Prozess verbundenen Ideen zu analysieren und kritisch zu reflektieren. Die Erfahrung und die ästhetische und politische Dimension des Brecht'schen Denkens werden mit dem militanten und avantgardistischen Kino der Weimarer Republik und seiner Matrix im sowjetischen Kino in Verbindung gebracht aus dem wesentliche Elemente für den Erfolg der Filmproduktionen in den Phasen des Schreibens und der Bearbeitung wiedergewonnen wurden. Die theoretischen Formulierungen des großen Denkers Walter Benjamin leisten einen wesentlichen Beitrag zum genauen Verständnis dieser wichtigen Phase - Brechts Erfahrung im Kino.
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