In Brief eines reisenden Dänen schildert Friedrich Schiller die Eindrücke eines fiktiven dänischen Reisenden der den Antikensaal in Mannheim besucht. Der Erzähler beschreibt seine Begeisterung und Bewunderung für die dort ausgestellten Kunstwerke der griechischen und römischen Antike. Er hebt die Bedeutung der Kunst als Ausdruck menschlicher Größe und Schönheit hervor und reflektiert über die Fähigkeit der Kunst über die Zeit hinweg zu bestehen. Der Erzähler ist besonders beeindruckt von der Darstellung des farnesischen Herkules der Laokoon-Gruppe und dem Apoll von Belvedere. Diese Werke verkörpern für ihn die ideale Verbindung von Schönheit und Wahrheit. Schiller nutzt die Figur des Reisenden um eine tiefere philosophische Betrachtung über die Rolle der Kunst in der menschlichen Zivilisation anzustellen. Er argumentiert dass die antike Kunst nicht nur ein Zeugnis vergangener Größe ist sondern auch eine Herausforderung und Wandel für die Gegenwart und Zukunft darstellt. Der Brief endet mit einer Reflexion über die Vergänglichkeit menschlicher Errungenschaften und die bleibende Kraft der Kunst die über die Zeit hinaus Bestand hat.
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