Burnoutprophylaxe bei Pflegenden durch E.V.A. auf Basis der Salutogenese

Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Medizin - Sozialmedizin Arbeits- und Berufsmedizin Note: 1 Sprache: Deutsch Abstract: In dieser Facharbeit mchten wir aufzeigen dass das Burnout-Syndrom lngst kein Randphnomen mehr ist sondern viele Mitarbeiter in stationren Krankenpflegeeinrichtungen betrifft und groe Auswirkungen auf den gesamten betrieblichen Organismus hat. Menschen die unter Burnout leiden haben in ihrem beruflichen Alltag hohe Ausfallzeiten und sind unter Umstnden nicht mehr in der Lage ihren Beruf auszuben. In besonderem Mae sind Mitarbeiter in Pflegeeinrichtungen gefhrdet. Sie tragen ein hohes Risiko von Burnout und den damit verbundenen Begleiterscheinungen betroffen zu sein. Im Gegensatz zu anderen Berufsgruppen kommt in Pflegeberufen eine deutliche emotionale Komponente in den verschiedenen und vielfltigen Ttigkeitsbereichen hinzu. Pflege ist Arbeit mit und an Menschen die Pflege bedrfen. Dies umfasst bei weitem nicht allein die krperliche Pflege hinzukommen psychologische soziale und kulturelle Aspekte um nur einige zu nennen. Der Umgang mit Leid Krankheit und Sterben sind ebenso Alltag. Das Modell der Salutogenese ist fr uns in den Fokus gerckt weil es unserer Vorstellung von Gesundheit und Krankheit am nchsten ist. Jedoch bietet dieses Modell kein vorgegebenes Handlungsschema fr die praktische Anwendung. Deshalb bedienen wir uns bestimmter Elemente aus Antonovskys Modell um selbst ein Handlungskonzept fr die praktische Anwendung zu erarbeiten. Damit entwickelten wir unserer Konzept E.V.A. (Energieverstrkende Aktivitten) welches zur Persnlichen Gesunderhaltung in stationren Krankenpflegeeinrichtungen eingesetzt werden kann. Es basiert auf einem Punkte-Prmiensystem und soll in den Klinikalltag integriert werden. Somit soll eine erhhte Motivation fr die Teilnahme der Mitarbeiter an E.V.A. erreicht werden.