Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Latinistik - Literatur Note: 23 Universität Trier Sprache: Deutsch Abstract: Gaius Julius Caesar startete im Jahre 55 und 54 vor Christus im Laufe seines Gallien Feldzugs zwei Expeditionen nach Britannien über deren Verlauf er in seinem Kommentar „De Bello Gallico berichtet. Die Tatsache jedoch dass Caesar einer der wenigen ist die überhaupt literarische Zeugnisse über den Gallien Feldzug hinterlassen haben erschwert die wissenschaftliche Überprüfbarkeit dieses Kriegsberichts erheblich. Dies führte dazu dass Caesar sowohl zu seiner Zeit als auch in der aktuellen Diskussion des öfteren Vertuschen oder Erfinden von Tatsachen vorgeworfen wurde. Im Falle der zweiten Expedition nach Britannien verfügt die heutige Wissenschaft jedoch mit den Briefen des Quintus Cicero aus Britannien die sein Bruder Marcus Tullius Cicero in seinen „Epistulae ad Atticum schriftlich niederlegte über einen seltenen Einzelfall in dem andere Quellen Informationen über die gleiche Thematik liefern. Auf diese Weise ist es auch möglich Teile von Caesars littera ad senatum zu rekonstruieren die wahrscheinlich als Basis für seinen Bericht im Bellum Gallicum V22-23 diente. Im Folgenden wird nun einerseits auf wissenschaftliche Erkenntnisse in Bezug auf Verlauf und Ergebnis der beiden Expeditionen nach Britannien und andererseits auf deren Darstellung in den bereits erwähnten literarischen Zeugnissen eingegangen um Caesars Darstellungsweise beurteilen zu können.
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