Chefredaktionelle Einfl��sse auf das inhaltliche Profil von ausgew��hlten Tageszeitungen in Ostdeutschland von der politischen Wende bis heute

Studienarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Journalismus Publizistik Note: sehr gut Universitt Leipzig Veranstaltung: Seminar Redaktionelles Entscheidungshandeln Sprache: Deutsch Abstract: 1 Einleitung Weder Literatur noch Forschung sind bei der Erkundung des Hausarbeitsthemas in erfllender Weise aussagekrftig. Es ist daher sehr schwierig gewesen wissenschaftlich fundierte Erkenntnisse in die Arbeit einflieen zu lassen. Das Problem des chefredaktionellen Einflusses auf das inhaltliche Profil von Tageszeitungen in Ostdeutschland erscheint jedoch gerade vor dem Hintergrund der teilweise vorherrschenden Monopolstellung alter Parteibezirksbltter in Verlagsherrschaft aus den alten Bundeslndern wichtig weil es ein besonderes Licht auf inhaltliche Entscheidungsprozesse wirft die in eigenen Befragungen jedoch kaum zur Sprache kamen. Nachdem einleitend einige Worte zur Geschichte der ausgewhlten Tageszeitungen gesagt werden erscheint es mir notwendig den inhaltlich-profilierten Werdegang der Bltter nher zu untersuchen. Die Grundstrukturen von Tendenzschutz und innerer Pressefreiheit knnen nur kurz und abschlieend behandelt werden. Es soll aufgrund der gebotenen Krze auf Begriffsbestimmungen und Ausfhrungen langen Atems verzichtet werden. Eines aber sei vorweg gesagt: Ich vertrete - entgegen der Meinung einiger ostdeutscher Chefredakteure - die Feststellung da Monopole tatschlich eine andere Ausrichtung bedingen als Situationen in denen verschiedene serise Bltter gegeneinander konkurrieren und ihr Zielpublikum fr sich erst entdecken mssen.