China und die Darfur-Krise

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Die Entwicklung der chinesischen Außenpolitik in der Darfur-Frage wurde hauptsächlich von Chinas langfristigen Überlegungen zu wirtschaftlichen und politischen Interessen im Sudan und in Afrika bestimmt wobei auch andere Faktoren wie der Druck des Westens sowie die beispiellose Sensibilität Chinas gegenüber internationaler Kritik in Form der „Genocide Olympics-Kampagne eine wichtige Rolle spielten. Die Darfur-Krise gilt als Fallstudie für die außenpolitischen Herausforderungen Chinas in Afrika: Der Konflikt hat die Widersprüche in den Beziehungen zwischen China und dem Sudan politisiert und internationalisiert und die Aufmerksamkeit der internationalen Gemeinschaft auf eine der umstrittensten bilateralen Beziehungen Chinas in Afrika gelenkt. Der Darfur-Konflikt ist ein Beispiel für die Spannung zwischen Chinas alter Rhetorik der Nichteinmischung und der absoluten staatlichen Souveränität und seinem langfristigen Ziel als verantwortungsbewusster internationaler Akteur wahrgenommen zu werden. Eine Analyse der wahren Gründe für die Verschiebungen in Chinas Außenpolitik in Bezug auf die Darfur-Frage zeigt dass Chinas langfristige materielle Interessen im Sudan und ganz allgemein in Afrika überwiegen.
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