CO-Pipeline: Als in NRW das Wohl der Allgemeinheit abgeschafft wurde
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About The Book

Die Firma Bayer MaterialScience AG eine Tochter des Bayer Konzerns baut in Nordrhein-Westfalen (NRW) an einer Kohlenmonoxid-Pipeline über die das hoch toxische farblose geruchlose giftige Gas von Dormagen nach Krefeld-Uerdingen transportiert werden soll. 2007 fahren in Mohnheim Langenfeld Hilden Solingen Erkrath Düsseldorf Ratingen Mülheim und Duisburg Bagger auf die diese CO-Pipeline verlegen. Gerne auch mitten durch Wohngebiete und vorbei an Schulen und Kindergärten. Die Aktion geht zurück auf ein in 2005 vom Düsseldorfer Landtag verabschiedetes Rohrleitungsgesetz. Die Landesregierung behauptet mit diesem Projekt eine dem Gemeinwohl dienende Aufgabe zu verfolgen in der sie einen dauerhaften Nutzen für die Allgemeinheit sichergestellt sieht. Diese Informationsschrift zeigt anhand einer erst 2008 nachgereichten Projektbegründung durch die Bezirksregierung Düsseldorf die perfiden Methoden auf mit denen unsere Gemeinwesen zugunsten einer Werte vergessenen Shareholder-Value-Ideologie systematisch ausgehebelt wird. Und natürlich ist die CO-Pipeline sicher. Dafür werden Gefahrenabwehrpläne Spezialausrüstungen für Rettungskräfte Sauerstoff-Hochdruckkammern in Krankenhäusern für den jederzeit möglichen Katastrophenfall bereits in Stellung gebracht. Mitten im Frieden bauen wir in NRW wieder Sirenen auf - alles für den Sieg im globalen Wirtschaftskrieg.
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