In Darwinismus und Sozialismus untersucht Ludwig Büchner die sozialen Ungleichheiten und Missstände der modernen Gesellschaft durch die Linse des Darwinismus. Büchner argumentiert dass der Kampf ums Dasein ein zentraler Aspekt der darwinistischen Theorie in der menschlichen Gesellschaft zu extremer Ungleichheit führt. Diese Ungleichheit manifestiert sich in der ungleichen Verteilung von Reichtum und Macht was zu sozialen Spannungen und Ungerechtigkeiten führt. Büchner kritisiert die bestehenden sozialen Strukturen die es einer kleinen Elite ermöglichen den Großteil des Reichtums und der Ressourcen zu kontrollieren während die Mehrheit in Armut lebt. Er schlägt vor dass eine gerechtere Verteilung von Ressourcen und eine Reform der Erbrechte notwendig sind um die sozialen Missstände zu beheben. Büchner plädiert für eine Rückkehr zu einem gemeinschaftlichen Besitz von Grund und Boden wie es in früheren Gesellschaften der Fall war und sieht in der Naturwissenschaft einen Schlüssel zur Lösung sozialer Probleme. Er fordert eine Ersetzung des individuellen Kampfes durch einen kollektiven Kampf für das Dasein der auf Vernunft und Gerechtigkeit basiert. Büchner sieht in der sozialen Reform nicht nur eine Möglichkeit zur Verbesserung der Lebensbedingungen sondern auch zur Förderung von Solidarität und Menschlichkeit.
Piracy-free
Assured Quality
Secure Transactions
Delivery Options
Please enter pincode to check delivery time.
*COD & Shipping Charges may apply on certain items.