Queere Themen sind in kulturellen Produkten für junge Menschen immer noch tabu obwohl LGBTQ+-Geschichten in der Populärkultur immer häufiger vorkommen und die gleichgeschlechtliche Ehe in den Vereinigten Staaten kürzlich legalisiert wurde. Dieses Buch untersucht wie Theaterkünstler und -schaffende queere Themen für junge Menschen darstellen können ohne auf Kontroversen zu stoßen. Unter Verwendung von Kathryn Bond Stocktons Theorie des queeren Kindes wird in diesem Buch dargelegt dass alle Kinder queer sind und dass sich diese Queerness in ihren kulturellen Produkten widerspiegeln sollte. Stocktons Theorie schließt sich der des Theaterwissenschaftlers Matthew Reason an der behauptet dass Theater für ein junges Publikum (von Erwachsenen) unmöglich ist. Diese Unmöglichkeit führt zu der Schlussfolgerung dass Theater für ein junges Publikum das queere Kind nicht widerspiegeln kann ohne auf den Widerstand des heteronormativen Denkens in Schulen zu stoßen die durch Foucaults heterotopischen Beziehungsraum definiert sind. Das Ensemble von Barrel of Monkey in Chicago IL umgeht diese Ablehnung indem es dem queeren Kind erlaubt seine eigenen Geschichten zu kreieren und so den Weg für andere Medien ebnet das queere Kind wirklich widerzuspiegeln indem es das Kind sowohl als Schöpfer als auch als Zuschauer positioniert.
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