Das aus dem Mittelalter stammende Haus der Königinnen von Portugal erreichte seine institutionelle Vollendung zwischen 1640 und 1754 unter der Herrschaft der königlichen Gemahlinnen die es während dieses Zeitraums betreuten. Indem wir diese Institution als eine soziale Konfiguration betrachten die Formen politischer Herrschaft - Macht und Institutionen - verteilte legitimierte und reproduzierte rekonstruieren wir in dieser Arbeit die Netze der Verwandtschaft des Dienstes und der gegenseitigen Abhängigkeit die zwischen dem Hof der Ehefrauen der portugiesischen Könige den zentralen Verwaltungsinstitutionen - dem Rat der Königinnen - und den lokalen Vertretern dieses herrschaftlichen Patrimoniums aufgebaut wurden. Durch diese gegenseitige Durchdringung konvergierender aber oft konkurrierender Kräfte konnte die Bragança-Dynastie aus den menschlichen Ressourcen den politischen Gewinnen und dem sozialen Prestige Kapital schlagen. Dabei stützte sie sich auf die Unterstützung des Hauses der Königinnen das seinerseits für den Schutz und die Verteidigung von Gütern Menschen und Territorien aufopferungsvoll arbeitete.
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