Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Didaktik - Geschichte Note: 1 Carl von Ossietzky Universität Oldenburg Sprache: Deutsch Abstract: „Das Hermannsdenkmal in Hiddesen bei Detmold steht für die Schlacht im Teutoburger Wald im Jahre 9 n. Chr. So einfach diese Aussage ist so plausibel und glaubwürdig sie erscheint so falsch ist sie auch. Das Hermannsdenkmal in Detmold bedeutet viel mehr als die Initiatoren der offiziellen Internetseite des bekannten Nationaldenkmales glauben machen wollen. Was es wirklich mit diesem Denkmal auf sich hat welche Bedeutung es wirklich trägt soll im historischen ersten Teil dieser Arbeit beantwortet werden. Der didaktische zweite Teil beschäftigt sich mit der Frage wie das Denkmal und seine Geschichte für den Geschichtsunterricht motivationsfördernd nutzbar gemacht werden können und aus welchen Gründen besonders das Hermannsdenkmal für bestimmte Unterrichtsziele innerhalb bestimmter Unterrichtseinheiten geeignet ist. Besonders zur Beantwortung dieser letzten Fragen ist der nun folgende historische Teil notwendig da hier deutlich werden soll wie der Hermannsmythos auf das allgemeine Geschichtsbewusstsein der Deutschen wirkte und wirken sollte. Dadurch kann einmal gezeigt werden warum dem vernachlässigten Hermannsmythos ein größerer Stellenwert im Unterricht gebührt und außerdem inwiefern das Hermannsdenkmal mit diesem Mythos verflochten ist wodurch es sich als Quelle im Unterricht besonders eignet.
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