Ziel dieser vergleichenden Studie ist es Sophokles' Antigone mit seiner Adaption - 2022 ägyptische Aufführung von Antigones Gesetz - zu vergleichen und zu kontrastieren um das intertextuelle Geflecht in beiden Texten die verschiedenen Epochen angehören und die Pluralität der Bedeutungen zu untersuchen. Die Studie gibt einen Überblick über die Adaptionen von Antigone insbesondere die ägyptischen die Intertextualität und wie diese mit der Pluralität der Bedeutungen zusammenhängt indem sie die Entwicklung der Intertextualität und ihren Kern nachzeichnet. Im Vordergrund der Studie steht die Untersuchung des Einflusses des Kontexts der Anspielung der Tradition der Aneignung und der Anpassung die von der Intertextualität erfasst werden. In dieser Hinsicht wird bei der Untersuchung der beiden Texte auf die Beiträge von Bachtin Kristeva und Barthes zum Thema Intertextualität auf Hutcheons Theorie der Adaption und auf Sanders Argumente zu Adaptionen und Aneignungen Bezug genommen. Es ist erwähnenswert dass die Struktur beider Texte und die soziopolitischen Kontexte untersucht werden da sie nicht weniger wichtig sind als die Elemente der Intertextualität. Die Studie bezieht auch die geschlechtsspezifische Dimension in beiden Texten in Bezug auf die damit verbundenen Werte mit ein und stellt die Frage nach der Wahrscheinlichkeit der Entstehung eines Entfremdungseffekts.
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