Das Koffergrammofon

About The Book

Zürich April 1960. In der Schwesternschule vom Roten Kreuz treffen die neuen Schülerinnen ein. 18 sind es die da miteinander die Lehre beginnen. Die Kleinste der Klasse Mona bringt neben dem üblichen Gepäck ein Koffergrammofon mit. Erst steht dieses auf einem Nachttisch im Viererschlag danach in vielen andern Zimmern. An Weihnachten kommt es mit auf die Nachtwache und während den Blockkursen tut es seinen Dienst im Korridor der Schule wenn die Begabten den weniger Begabten Tanzunterricht erteilen. Auf dem Plattenteller dreht sich - je nach Stimmung - Musik von Chopin Mozart oder Beethoven. Die Piaf singt Dixielands schmettern Tanzkapellen spielen. Die Geschichte erzählt vom Alltag in Schule und Spital vom Leben in der Gemeinschaft von Erfolgserlebnissen Ängsten Fragen nach Gott. Und sie berichtet vom Wohnen in der Heimat Monas Elternhaus der Enge und Nähe zu den andern. So ärmlich und bescheiden Monas Herkunft umso glanzvoller die erste grosse Liebe: Silvan. Mona begegnet ihm nach dem Besuch von Goethes Faust und erfährt dabei dass auch er sich mit dieser Tragödie befasst - als Pflichtlektüre für die Zweitwegmatura. Er liest ihr vor sie lernen zusammen erkunden Zürichs Altstadt besuchen Opern- und Theatervorstellungen. In der Liebe suchen sie einen Weg zwischen der gängigen Moral und dem eigenen Gewissen.
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