Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Germanistik - Semiotik Pragmatik Semantik Note: 10 Universität des Saarlandes Sprache: Deutsch Abstract: Über dreißig Jahre ist es nun her dass die linksextreme terroristische Vereinigung „Rote Armee Fraktion kurz RAF die damals noch zweigeteilte Bundesrepublik in Angst und Schrecken versetzte. Brandstiftungen Entführungen und Mord waren für die meist mittelständischen jungen Männer und Frauen probate Mittel um sich mit dem sie umgebenden Staat und seinen Machthabern auseinanderzusetzen. Doch auch auf intellektueller Ebene gelang es der RAF ihre Ziele unmissverständlich zu äußern. Vor allem die ehemalige Journalistin und studierte Soziologin und Germanistin Ulrike Marie Meinhof tat sich mit ihrer schriftlichen Agitation hervor und vermochte es dadurch auch am nicht ganz so extremen aber dennoch linken Rand Sympathisanten für die eigene Sache zu gewinnen.Wie sie den Spagat zwischen linker Kampfpropaganda und intellektueller Argumentation fertig brachte soll im hier vorliegenden Text anhand einer Diskursanalyse ihres im April 1971 erschienenen Gründungsmanifests „Das Konzept Stadtguerilla belegt werden. Als Analysemethode soll die Methode nach Andreas Gardt benutzt werden.
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