Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit Note: 2.4 Duale Hochschule Gera-Eisenach (ehem. Berufsakademie Thürigen in Gera) Veranstaltung: Methoden der Sozialen Arbeit Sprache: Deutsch Abstract: Die Aufgaben eines Gruppenleiter in einer Werkstatt für behinderte Menschen (WfbM) sind sehr vielfältig und nicht klar zu definieren. Die Schwierigkeit bei der Arbeit mit Menschen mit einer geistigen Behinderung besteht jedoch vor allem im Aufbau einer helfenden Beziehung. Diese ist geprägt durch den Aufbau einer helfenden Nähe wobei die Grenzen der professionellen Distanz nicht überschritten werden dürfen. Theoretisch gesehen muss man auf jeden Klienten entsprechend seiner Bedürfnisse eingehen ohne dabei eine professionelle Distanz zu verlieren. Unter professioneller Distanz ist hier die Einhaltung der Grenzen die der Klient möchte und die die man für sich selber absteckt zu verstehen. Wie kann man dies aber gewährleisten? Welche verschiedenen Aspekte hat die Rolle des Gruppenleiters überhaupt und führen die unterschiedlichen Rollenaspekte zwangsweise zu einem Nähe-Distanz-Problem? Welche verschiedenen Möglichkeiten gibt es in einer Situation zu handeln und wie kann man ein Nähe-Distanz-Probleme verhindern? Alle aufkommenden Fragen von denen nur ein paar hier angesprochen sind können nicht vollkommen beantwortet werden. Aber einige werde ich in der folgenden Seminararbeit versuchen zu lösen und durch multiperspektivische Fallarbeit eine bestimmte Situation in der ein Nähe-Distanz-Problem entstehen könnte aufschlüsseln indem die Situation aus unterschiedlichen Perspektiven und Sichtweisen heraus betrachtet wird.
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