Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich VWL - Finanzwissenschaft Note: 10 Universität Hamburg (Institut für Finanzwissenschaft) Veranstaltung: Seminar im Fach Finanzwissenschaften Sprache: Deutsch Abstract: Diese Arbeit befasst sich mit der Frage ob bei der Vergabe von Sonderbedarfs-Bundesergänzungszuweisungen ein Moral Hazard Problem vorliegt und wie sich dieses bisher ausgewirkt hat. Im nächsten Kapitel werden Sonderbedarfs-Bundesergänzungszuweisungen in das System des Finanzausgleichs eingeordnet. Darauf folgt ein kurzer Überblick über die Geschichte des Finanzausgleichs mit Fokus auf die Entwicklung der Sonderbedarfs-Bundesergänzungszuweisungen. Der Frage ob bei ihrer Vergabe ein Moral Hazard Problem vorliegt wird im folgenden Kapitel nachgegangen. Zunächst wird ein Schema entwickelt mit dem geprüft werden kann ob ein Moral Hazard Problem vorliegt und mit diesem die Vergabe der unterschiedlichen SoBEZ geprüft. Im Folgenden werden dann die in den Fortschrittsberichten Aufbau Ost ausgewiesenen Quoten der Mittelverwendung mit Hilfe von Daten über die Haushalte der entsprechenden Bundesländer analysiert um Einblicke in die Haushaltsgestaltung der Länder die zu den ausgewiesenen Quoten führt zu erhalten. Weiterhin wird ein dynamischer Aspekt des Moral Hazard Problems diskutiert. Im letzten Kapitel wird schließlich die Relevanz der Problemtypen bewertet und ein kurzes Fazit formuliert.
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