Das Streben nach fortw��hrender Entwicklung bis hin zur Selbstaufgabe. Erf��llung des Seins in Goethes Gedicht Eins und Alles

Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur Note: 17 Universitt Stuttgart Sprache: Deutsch Abstract: Dass das poetische Werk Eins und Alles von Johann Wolfgang von Goethe (1749 - 1832) kein einfach verstndliches ist erschliet sich bereits bei erstmaliger Lektre. Das Gedicht Eins und Alles macht sich zum Thema den Menschen und das irdische Leben in Bezug auf das All und die Ewigkeit zu verbinden. Erich Trunz findet folgende Worte ber diese Verbindung: Auch die anderen Gedichte sprechen davon da der Mensch im Zusammenhang des Kosmos steht - das ist ein Grundzug von Goethes Lebensgefhl - sie bleiben aber bei dem Lebensweg vor dem Tode. Nur ''Eins und alles'' ffnet den Blick darber hinaus. Meine Untersuchung verfolgt dabei das Thema wie das Streben nach fortwhrender Entwicklung - bis hin zur Selbstaufgabe - die Erfllung des Seins in Goethes Gedicht Eins und Alles realisiert. In dieser Einleitung werde ich eine kurze Zusammenfassung der Forschungsarbeiten zu diesem Thema wiedergeben ehe ich dann mit einem berblick ber die Entstehungsgeschichte des Gedichtes und seinem Verffentlichungskontext beginne. Schlielich werde ich zu der Gedichtanalyse bergehen. Das Gedicht wird zuerst einer metrischen und dann rhetorischen Analyse unterzogen bis ich dann meine Ergebnisse in der Interpretation unter den folgenden Gesichtspunkten kontextualisiere: Polaritt Steigerung und Gegenstzliches Weiterentwicklung als vollendete Form des Seins sowie die Selbstaufgabe als ultimativer Zustand des Seins. Als letzten Schritt der Hausarbeit erfolgt ein Fazit der Ergebnisse in welchem ich diese kurz in Bezug auf meine Untersuchungspunkte rekapituliere. Ich habe mich mit verschiedenen Texten auseinandergesetzt die sich speziell dem Gedicht Eins und Alles widmen. Um diese chronologisch aufzuzhlen beginnend mit dem ltesten Werk: Goethes lyrische Dichtung in ihrer Entwicklung und Bedeutung von Hermann Baumgart;