August Cohaupt stammt aus Witten und ist als der erste Weltkrieg beginnt vom ersten Tag an mittendrin. Ob in Lothringen in den Vogesen vor Ypern in Flandern an der Ostfront in Russland an der Somme oder vor Verdun stets kämpft er in vorderster Linie und sieht Freund und Feind auf dem Feld sterben. Da er den Beruf des Schreiners erlernt hat baut er zeitweise auf dem Schlachtfeld für die gefallenen Kameraden die Särge. Er erlebt die Grabenkämpfe den Beschuss durch die Artillerie und Angriffe mit Gasgranaten. Wie durch ein Wunder bleibt er stets unverletzt bis das Schicksal dann doch noch auf tragische Weise zuschlägt. Über all dies führt er Tagebuch und schildert den fürchterlichen Krieg aus seiner Sicht aus der Sicht des einfachen Soldaten der mit Frontverläufen und den strategischen Überlegungen der Heerführer nichts zu tun hat. Für ihn zählt nur das Überleben. Über hundert Jahre lag sein Tagebuch unbeachtet im Schrank und wird erst jetzt zugänglich gemacht als Zeitdokument und als Plädoyer gegen den Krieg.
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