Das unschuldige teuflische Kind

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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur Note: 17 Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (Institut für Germanistik) Veranstaltung: Franz Kafka Sprache: Deutsch Abstract: Ein unschuldiges Kind warst du ja eigentlich aber noch eigentlicher warst du ein teuflicher Mensch! - Und darum wisse: Ich verurteile dich jetzt zum Tode des Ertrinkens! (Franz Kafka. Das Urteil.) Die hier vorgelegte Arbeit beschäftigt sich mit Franz Kafkas Erzählung Das Urteil und rückt diese Textstelle in den Fokus der Aufmerksamkeit. Der Widerspruch dass der Vater Georg Bendemanns seinen Sohn in einem Zuge als unschudig und teuflich bezeichnet ist derart auffällig dass er einer genaueren Betrachtung unterzogen werden soll. Worin soll Georgs Schuld in der Unschuld zu finden sein? Die Suche nach jener mystischen Schuld soll hier zum Leitthema der Arbeit erhoben werden. Bei dieser Suche habe ich drei Kriterien in den Fokus gerückt. Zunächst werde ich untersuchen ob Georgs Vater eine Autorität verkörpert und überhaupt eine Machtbefugnis zum Urteils- beziehungsweise Schuldspruch inne hat. Danach wende ich mich Georgs Verhalten zu indem ich sein Wesen und Gebaren gegenüber dem Vater analysiere um aufgrund dieser Vorbetrachtungen die Frage zu klären worin genau Georgs Schuld bestehen könnte beziehungsweise nach Ansicht des Vaters bestehen soll.
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