Das Verhalten des rationalen Wählers an der Wahlurne

About The Book

Bachelorarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich BWL - Wirtschaftspolitik Note: 10 Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg (Institut für Wirtschaftspolitik) Sprache: Deutsch Abstract: In der Bundesrepublik Deutschland konnte durch empirische Untersuchungen erwiesen werden dass Wähler hauptsächlich an der Wahl teilnehmen um eine Wahlnorm zu erfüllen d.h. um ihr soziales Gewissen zu befriedigen.Wie verhält es sich jedoch wenn der Wähler in der Wahlkabine steht? Welche Art von Entscheidungsstruktur liegt dem Kreuzchenmachen zu Grunde? Anhand der Theorie des rationales Wählers von Anthony Downs und ihrer Erweiterungen z.b. der Theorie des expressiven Wählens von Brennan/Lomasky wir diese Fragestellung untersucht. Dabei werden vier repräsentative Studien zu den letzten Bundestagswahlen ausgewertet. Die Entscheidungsvariablen der Wähler können in expressive und instrumentelle Variablen aufgeteilt werden. In einer Metaanalyse wird abschließend verdeutlicht dass der Wähler aufgrund der Erfüllung der Wahlnorm einen expressiven Nutzenaspekt zur Wahlteilnahme heranzieht. Wie weiter gezeigt werden kann ändert sich diese Motivationsstruktur jedoch an der Wahlurne und die Wahl der Kandidaten und der Parteien wird mit einem instrumentellen Nutzenaspekt verknüpft. Die wichtigste Determinante zur Herbeiführung der Urnenentscheidung ist die Parteiidentifikation.
Piracy-free
Piracy-free
Assured Quality
Assured Quality
Secure Transactions
Secure Transactions
Delivery Options
Please enter pincode to check delivery time.
*COD & Shipping Charges may apply on certain items.
Review final details at checkout.
downArrow

Details


LOOKING TO PLACE A BULK ORDER?CLICK HERE