Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Mittel- und Südamerika Note: 17 Eberhard-Karls-Universität Tübingen (Institut für Politikwissenschaft - Fakultät für Sozial- und Verhaltenswissenschaften) Veranstaltung: Seminar: Das politische System Argentiniens Sprache: Deutsch Abstract: Gerade im Hinblick auf die im März diesen Jahres stattfindenden neuen Präsidentschaftswahlen lohnt es sich sich das Wahlsystem in Argentinien einmal vor Augen zu führen. Da das Land durch ständige Regierungswechsel und vor allem durch seine schwere Wirtschaftskrise Aufmerksamkeit in der Welt erregt sollte man sich ein Bild über die jeweiligen Regierungszusammensetzungen machen über die Zeit der Wiedereinführung der Demokratie im Jahre 1983 nach Beendigung der Militärdiktatur bis in die heutige Zeit. Insbesondere muss ein Augenmerk auf das Jahr 1995 gelegt werden in welchem die erste Wahl nach der Verfassungsreform von 1994 durchgeführt wurde.Dies bringt uns nun zu folgender These: Die 1994 eingebrachten Veränderungen in der normativen Ebene des Wahlsystems beseitigten weder die schon damals de facto bestehende verminderte Regierbarkeit in Argentinien noch ermöglichten sie die Chance das 2-Parteien- System zu durchbrechen und eine funktions- und regierungsfähige Opposition zu errichten.
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