Definition und Negation der Rollen in Ludwig Tiecks Kinderm��rchen

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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur Note: 10 Universitt Wien (Germanistik) Veranstaltung: Seminar Neuere deutsche Literatur Sprache: Deutsch Abstract: Ludwig Tieck hat in Der gestiefelte Kater seinem Kindermrchen in drei Akten nicht nur eine Menge Rollen entworfen sondern seine Figuren auch aus ihren Rollen geworfen. Die Analyse des Aus-der-Rolle-Fallens auf der Tieckschen Bhne ist spannend weil es einerseits hnlichkeiten mit dem Aus-seiner-Rolle-Fallen im wirklichen sozialen Leben und andererseits ganz unterschiedliche Ursachen und Konsequenzen des Aus-der-Rolle-Fallens gibt die in dieser Arbeit dargestellt werden sollen; wobei ich nicht blo theoretisch ber Begriff Form und Funktion des Aus-der-Rolle-Fallens sprechen sondern vor allem seine Praxis im Text Der gestiefelte Kater aufzeigen mchte. Theater auf dem Theater und Spiel im Spiel erzeugen Fiktion und Illusionsstrung zugleich und nebenbei auch jede Menge Komik. Es werden Rollen gezeigt die sich ber ihren Kontext ihre Konstanz Maske und Funktion definieren um diese auch gleich wieder zu vergessen. Daher erzeugt das aus der Rolle Fallen durch Kontextwechsel und unbestndige Charaktere Auftritt ohne Maske oder mit alter Maske und neuer Aufgabe sowohl Fiktion als auch Illusionsstrung und Komik. Im gesamten Stck kommen zahlreiche Formen der Illusionsstrung vor - Widersprche Tabubrche Intertextualitt Kontraste und Rollenverlust. Sowohl Autor und Schauspieler als auch Publikum und Kritiker werden zum komischen Gegenstand gemacht. Die Bhne treibt mit sich selber Scherz; bei Tieck - so scheint es - bis zum Exzess.
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