Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Politik - Region: Mittel- und Sdamerika Note: 13 Universitt Bielefeld (Fakultt fr Soziologie) Veranstaltung: Einfhrung in die vergleichende Politikwissenschaft: Demokratieentwicklung im internationalen Vergleich Sprache: Deutsch Abstract: Kolumbien ist formal zwar die erste und somit lteste Demokratie Lateinamerikas doch befindet sie sich seit ihrem Existieren in einer tiefen Krise die berechtigte Zweifel darber aufwirft ob es sich de facto um eine funktionierende und rechtstaatliche Demokratie handelt. Im Betrachtungszeitraum untersucht wird zum einen ob das Gewaltmonopol alleinig beim Staat liegt und zum anderen inwiefern Brger politisch partizipieren knnen sowie oppositionelle Einstellungen und Haltungen offen und frei praktiziert und artikuliert werden knnen.Untersuchungsgegenstand sind dabei das Prinzip der Staatssouvernitt sowie das der Volkssouvernitt die als formale Bewertungskriterien und Legitimationsprinzipien herangezogen und geprft werden. Unter Bercksichtigung der Kriterien einer formalen Demokratie nach dem amerikanischen Politikwissenschaftler Robert A. Dahl beruht der Schwerpunkt folgender Fallanalyse auf den Rahmenbedingungen und Politikprozessen des politischen Herrschaftssystems Kolumbiens die in einem diachronen Vergleich beleuchtet werden. Betrachtet wird der Zeitraum zwischen dem Beginn der groen Regierungskoalition der Frente Nacional im Jahr 1958 und der vernderten Verfassung vom Jahr 1991. Ziel der vorliegenden Arbeit ist es darzulegen dass die genannten Faktoren der Demokratie des Lands die Legitimation entziehen und aufgrund dessen im Untersuchungszeitraum keine Demokratie vorliegt.
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