Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter Frhe Neuzeit Note: 16 Sprache: Deutsch Abstract: Am 1. Oktober 1273 wird der Staufer Rudolf von Habsburg zum rmisch-deutschen Knig gewhlt. Der Gesandte des bhmischen Knigs Ottokar Pemysl II. wird zu seinem Herren zurckgeschickt. Nach dessen Rckkehr erhlt der Knig von Bhmen die Nachricht dass er von der Knigswahl durch die anderen Kurfrsten ausgeschlossen wurde. Diese Mitteilung lste bei ihm groe Enttuschungen aus nicht nur weil er sich selbst Hoffnungen auf den Thron machte. Sondern vor allem da seine Kurstimme die dem bhmischen Knig als Erzschenk des Reiches zusteht nicht bercksichtigt wurde.Doch warum sollte Ottokar II. nicht an der Wahl teilnehmen? Was sprach gegen ihn? Schlielich war er bei den letzten Knigswahlen auch immer beteiligt und nun wurde er durch Herzog Heinrich XIII. von Niederbayern ersetzt. Das Ziel dieser Arbeit wird sein herauszufinden was es fr Grnde gab die den Ausschluss des bhmischen Knigs durch die anderen Frsten des Kurkollegs herbeifhrten der Forschung ist nicht genau geklrt welches nun die entscheidenden Ursachen fr Ottokars Aussto aus dem Whlerkonvolut waren. Die Quellen und einige Historiker berichten von unterschiedlich entscheidenden Beweggrnden . Fest steht jedoch dass es zunchst sehr ungewhnlich erscheint - betrachtet man im Verlauf des 13. Jahrhunderts die Aufnahme des Knigs v. Bhmen als vollstndiges siebtes Mitglied in das Kurkolleg - dass es bei der Wahl 1273 durch die anderen sechs Kurfrsten zu einer Ausschlieung des Bhmen kam.
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